Paul-Maar-Grundschule Hilkerode

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37115 Duderstadt
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Fokusevaluation - Arbeitsphase II

Liebe Eltern,

wie Sie wissen haben wir im Februar 2019 die erste Arbeitsphase der Fokusevaluation sehr erfolgreich beendet.

Unser Ziel, die Kinder differenziert und individuell zu beschulen und zu fördern haben wir umfänglich erreicht.

In dieser ersten Arbeitsphase haben wir verbindliche Diagnoseinstrumente in den schuleigenen Arbeitsplan Deutsch eingearbeitet, mit denen wir die Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gezielter feststellen können.

Auf dieser Grundlage haben wir unseren Unterricht differenzierter aufgebaut. Die Kinder arbeiten jetzt zum Teil mit unterschiedlichen Wochenplänen oder bearbeiten Aufgaben mit unterschiedlichem Anforderungsniveau im Unterricht.

Das fördert die Selbständigkeit und die Motivation zu Lernen.

 

Unser Ziel für die Arbeitsphase II, die wir im Oktober 2019 abschließen, ist es, die Schülerinnen und Schüler noch mehr an das eigenverantwortliche Lernen heranzuführen. Wir möchten den Kindern deutlich machen, was sie lernen sollen und warum sie es lernen sollen. Die Kompetenzorientierung steht also in dieser Arbeitsphase im Fokus.

Wenn ein Schüler oder eine Schülerin weiß, was er/sie lernen soll, kann er/sie am Ende der Unterrichtsstunde/Unterrichtseinheit auch darüber nachdenken, auf welcher Stufe das Ziel erreicht wurde, wo es vielleicht Schwierigkeiten gab und wie die Weiterarbeit aussehen muss, um das gesteckte Ziel besser zu erreichen.

 

Wir entwickeln und erproben zurzeit die Arbeit mit Kompetenzrastern und führen die Kinder an eine systematische Selbstreflexion heran.

Ab dem kommenden Schuljahr arbeiten wir in Klasse 1 mit einem Lerntagebuch, das an die Selbstreflexion heranführen soll. Für die Eltern der Schulanfänger wird es in regelmäßigen Abständen eine Rückmeldung über den Kompetenzstand ihrer Kinder geben. Für die Klassen 2 - 4 entwickeln wird "Lernentwicklungsbäume" und Feedbackbögen, die zweimal pro Jahr mit den Schülerinnen und Schülern besprochen werden sollen. Hier können die Kinder ihre Kompetenzen und ihre Lernentwicklung selber einschätzen und sich realistische Entwicklungsziele setzen.

Die Feedbackbögen und "Lernentwicklungsbäume" sollen auch die Grundlage für Elterngespräche sein.

 

Wenn sie Fragen zu unserer Arbeit haben, oder sich genauer informieren möchten, machen Sie einen Gesprächstermin mit mir aus. Ich bin gern bereit Ihnen genauer zu erläutern, was sich hinter Begriffen wie Kompetenzraster, Lerntagebuch oder auch "Lernentwicklungsbaum" verbirgt.

Erste Zwischenergebnisse unserer Arbeit hängen auch am Whiteboard im Bereich vor dem Lehrerzimmer für alle zur Einsichtnahme aus.

 

Mit freundlichen Grüßen

Andrea Ohse